HannesW
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am 12. 12. 2012 um 13:37 |
Die Gastronomie der Hauptstadt bietet eher eine spanische als eine regionale Küche an.
Die Speisen, die in Spanien mit dem Adjektiv madrileño versehen werden, sind vor allem Eintopfgerichte: Cocido Madrileño, mit Kichererbsen, verschiedene andere Gemüseeintöpfe, und die Sopa de Ajo (Knoblauchsuppe).
Der Spargel von Aranjuez gilt als Spezialität.
An Fleischgerichten findet man vor allem Rezepte von Kalb und Lamm.
Aber, überraschend angesichts der geographischen Lage, sind Fischgerichte.
Fisch und Meeresfrüchte werden hier in großen Mengen und ausgezeichneter Qualität angeboten. Schließlich verfügt Spaniens Hauptstadt über den zweitgrößten Fischmarkt der Welt nach Tokio. |
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Helmfried
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am 21. 2. 2020 um 08:49 |
Traditionelle Gerichte haben auch immer was mit Geschichte zu tun.
Wenn man sich die Landschaft um Madrid so anschaut sieht man sofort alles karg und mehr nach Wüste aussehen als nach fruchtbarem Boden.
Also ist es eben eher etwas Bescheidenes als Üppiges, Cocidao ein Fleischeintopf.
Cocido besteht aus Kichererbsen, Fleisch, Speck, Kartoffeln und etwas Gemüse, und in eben dieser Reihenfolge sind auch die Mengenanteile vertreten, das Meiste also sind Kichererbsen.
Und wer jetzt denkt das Ganze kommt auf einmal auf den Teller der irrt.
Zuerst die Brühe, gefolgt von den Kichererbsen mit Gemüse und anschließend das Fleisch. |
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Ortwin59
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am 21. 3. 2020 um 14:00 |
Also ähnlich wie in Österreich Tafelspitz.
Wurde früher auch getrennt serviert, wobei das Fleisch die Herrschaften bekamen und die Brühe mit dem zerkochten Gemüse die Dienerschaft.
Heute ist ein Nationalgericht. |
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Aaron1
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am 11. 4. 2021 um 11:52 |
Also ist es durchaus möglich auch in der spanischen Hauptstadt eine gute Paella zu bekommen?
Und wo, bitte, geht man da am Besten hin?
Kann ruhig etwas teuer sein, ist ja im Urlaub….
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